Milch fördert die Übersäuerung
Milch fördert den gesunden Knochenaufbau. Dieser Spruch ist wohl den meisten Menschen geläufig. Leider ist diese Aussage falsch. Das Gegenteil ist der Fall: Milch, sowie sämtliche daraus hergestellten Produkte entziehen dem Körper tatsächlich Calcium, so dass sie erheblich zur Entmineralisierung, und somit gleichzeitig zur Übersäuerung des Körpers beitragen. Ein saures Körpermilieu schafft ein ideales Umfeld für Bakterien, Pilze und infolgedessen für die unterschiedlichsten Krankheiten
pH-Wert als Richtskala
Auf der pH-Skala bezeichnet man den pH-Wert 7 als einen neutralen Wert. Alles, was unter pH 7 liegt ist sauer, und alles darüber ist basisch. Sämtliche Körperflüssigkeiten sind auf einen entsprechenden pH-Wert angewiesen. Insbesondere das Blut muss einen konstanten basischen pH-Wert aufweisen.
Obst und Gemüse als Basenlieferant
Um die erforderlichen pH-Werte im Körper aufrechterhalten zu können, ist der Organismus auf die Zufuhr Basen bildender Lebensmittel dringend angewiesen. Hierzu zählen vor allem Obst, Gemüse, Salate, Sprossen, Keime sowie reines Quellwasser.
Übersäuerungs-Ursache: Säurebildende Lebensmittel
Leider hat sich unsere Ernährung in den letzten Jahrzehnten grundlegend verändert. Wir verzehren heute ein Übermaß an Säure bildenden Lebensmitteln. Hierzu zählen in erster Linie sämtliche tierischen Lebensmittel, wie Fleisch, Fisch, Wurst, Eier, Milch, Joghurt, Käse, Quark etc., sowie Weißmehlprodukte und zuckerhaltige Nahrungsmittel in ihrer ganzen Vielfalt. Von den verarbeiteten Nahrungsmitteln mit ihren unzähligen chemischen Lebensmittelzusatzstoffen ganz zu schweigen.
Milch fördert die Übersäuerung
Das Ungleichgewicht zwischen der Zufuhr Basen bildender und Säure bildender Nahrungsmittel führt mit der Zeit zur Übersäuerung des Körpers – und der immer weiter steigende Milchverbrauch trägt sehr zu dieser Entwicklung bei.
Osteoporose durch Calciummangel
Da das Blut auf keinen Fall in einen niedrigeren pH-Wert abrutschen darf, mobilisiert der Körper sämtliche ihm zur Verfügung stehenden basischen Reserven. Werden nicht genügend Basen über die Nahrung zugeführt, muss er seine Reserven nach und nach plündern. Als wichtigstes Puffer-Mineral zum Ausgleich der überschüssigen Säuren ist das Calcium zu nennen.
Ein Großteil des Calciums befindet sich in den Knochen. Entzieht er diesen das Calcium, sind die unmittelbaren Probleme des Körpers werden zwar erst einmal gelöst, für die Knochen entstehen allerdings auf diese Weise langfristige Probleme. Durch die ständig zunehmende Entmineralisierung der Knochen werden diese immer schwächer, die Knochendichte lässt nach und Osteoporose und Knochenbrüche sind die logische Folge.
Neben dieser Entwicklung gibt es eine Vielzahl weiterer gesundheitlicher Probleme, die mit einer säureüberschüssigen Ernährung, und der damit in Verbindung stehenden Übersäuerung des Körpers in direktem Zusammenhang stehen.
Pilze, Bakterien und Viren
Die Naturheilkunde vertritt die Auffassung, dass so gut wie alle gesundheitlichen Probleme durch eine Übersäuerung des Körpers verursacht werden. Sie begründet es damit, dass Parasiten, Bakterien, Viren sowie eine Überbesiedlung mit Candida Pilzen – und hier liegen die eigentlichen Ursachen für all die unterschiedlichen Krankheiten begründet – ausschließlich in einem sauren Milieu gedeihen. In einem ausgeglichen Säure-Basenmilieu können diese Krankheitserreger nicht überleben.
Krebs entsteht in einem sauren Milieu
So wurde beispielsweise festgestellt, dass Krebs am häufigsten bei Menschen auftritt, deren Körper einen sehr sauren pH-Wert aufweist. Die Tatsache, dass bei 40% der Bevölkerung aufgrund ihrer derzeitigen gesundheitlichen Situation eine Krebserkrankung als Folgeerkrankung zu erwarten ist, weist auf die heute weit verbreitete Übersäuerung der Menschen, und der dazugehörenden falschen Ernährungsweise hin.
Natürliche Calcium-Lieferanten
Da Milch und Milchprodukte für die Knochengesundheit nicht zuträglich sind, stellt sich die Frage, wie der Körper auf natürlichem Wege dennoch ausreichend mit Calcium versorgen kann. Die Antwort lautet: Insbesondere Vollkorngetreide, Sojabohnen, grünes Blattgemüse, aber auch anderes Gemüse und Obst sind ausgezeichnete, und für den Körper leicht verwertbare, Calciumlieferanten.
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