Chlorophyll schützt, nährt, vitalisiert und heilt

Go Green! Essen Sie grün, trinken Sie grün und leben Sie grün! Go Green! Das ist das Motto einer neuen Generation von Menschen, die mit der grünen Partei nicht unbedingt etwas zu tun hat, stattdessen aber voller Freude und Begeisterung im Einklang mit der Natur lebt. Wer grün lebt, hat erkannt, welche Power und Vitalität in grünen Lebensmitteln steckt. Grüne Lebensmittel sind jene sog. Superfoods, mit deren Lebenskraft und Energie es kein anderes Nahrungsmittel aufnehmen kann. Worauf warten Sie noch? Go Green!

Grüne Superfoods

Zu den grünen Superfoods gehören alle grünen essbaren Pflanzen, Wildpflanzen, Kräuter und Gemüse, grüne Sprossen, Saft aus Weizengras (oder Gras aus anderen Getreidearten), aber auch Meeresgemüse (Braun-, Rot- und Grünalgen: Arame, Hijiki, Nori, Dulse, Salat des Meeres, etc.) und nebenbei auch Mikroalgen wie Spirulina und Chlorella.

Grüne Lebensmittel sind grandiose natürliche Vitalstoffbomben. Es gibt sie in fast jeder Region der Welt und sie warten nur darauf, von uns entdeckt zu werden, um uns in jeder Hinsicht zu unterstützen, zu verwöhnen und zu heilen.

Chlorophyll ist grünes Sonnenlicht

Eine der wirksamsten lebensspendenden Substanzen auf unserem Planeten ist das Chlorophyll. Chlorophyll ist das Farbpigment, das den Pflanzen ihre grüne Farbe verleiht und ihnen ermöglicht, Photosynthese zu betreiben. Während der Photosynthese transformiert die Pflanze Kohlendioxid und Wasser unter der Einwirkung des Sonnenlichts in Kohlenhydrate. Sie wächst und gedeiht.

Je mehr Chlorophyll ein Lebensmittel enthält, umso höher ist sein gesundheitlicher Nutzen. Chlorophyll ist außerordentlich hilfreich beim Aufbau neuer Blutzellen. Es unterstützt die Entgiftung von krebserregenden Substanzen und fördert die Regeneration von

Strahlenschäden. Außerdem unterstützt das Chlorophyll die Wundheilung, einen regelmäßigen Stuhlgang und sorgt für einen angenehmen Körpergeruch.

Chlorophyll für gesundes und reines Blut

Je gesünder unser Blut ist, umso gesünder sind wir. Der Einfluss, den grüne Lebensmittel auf die Qualität und die Reinheit unseres Blutes haben, ist unvorstellbar groß. Chlorophyll wird daher auch „grünes Blut“ genannt. Der grüne Pflanzenfarbstoff ähnelt enorm unserem körpereigenen roten Blutfarbstoff, dem Hämoglobin. Beide Stoffe sind fast identisch aufgebaut.

Der einzige große Unterschied zwischen den beiden Substanzen ist, dass sich im Zentrum der chemischen Struktur des Chlorophylls ein Magnesium-Molekül befindet, während im Zentrum der Hämoglobinstruktur ein Eisen-Molekül sitzt.

Chlorophyll behebt Eisenmangel

Untersuchungen haben gezeigt, dass Chlorophyll aus Lebensmitteln oder auch Chlorophyllextrakt einen positiven Effekt auf die Bildung von roten Blutkörperchen im Knochenmark haben. Schon im Jahre 1936 entdeckte Dr. Arthur Patek, dass grüne Lebensmittel in Kombination mit Eisen bei Patienten mit Eisenmangel die Anzahl der roten Blutkörperchen und die Menge des Hämoglobins viel schneller ansteigen ließen, als das Eisenpräparate allein bewerkstelligen konnten.

Heute weiß kaum noch ein Arzt um die Vorzüge grüner Nahrung und weitere Studien dazu sind überflüssig, denn was hat man schon davon, wenn die Leute plötzlich Grünzeug essen würden? Womöglich würden sie gesund und fröhlich werden.

Chlorophyll behebt Magnesiummangel

Magnesiummangel ist heute weit verbreitet, was nicht zuletzt an der heute so beliebten zucker- und fettreichen Ernährung liegt, die gleichzeitig so gut wie kein Grünzeug enthält. Schließlich sind wir ja keine Kühe, nicht wahr? (Aber Kälber, sonst würden wir ja keine Milch trinken.) Warum sich aber mit Kühen vergleichen?

Gazellen fressen ebenfalls Grünzeug und lassen sich davon nicht abhalten, nur weil zufällig auch Kühe Grünzeug fressen. Kaninchen ernähren sich nicht plötzlich von Marienkäfern, nur weil sie erfahren haben, dass Gorillas Grünzeug fressen und sie selbst daher keines mehr fressen dürfen.

Zurück zum Magnesium: Magnesium ist für die Gesundheit des Gehirns unentbehrlich, für eine ordnungsgemäße Muskelfunktion lebensnotwendig, und das Nervensystem würde ohne Magnesium zum reinsten Zappelphilipp werden.

Grüne Lebensmittel enthalten außerdem alle Mikronährstoffe, die man sich wünschen kann, darunter die Vitamine A, C und K, Folsäure, das Vitamin B6, Kupfer, Calcium, Kalium und

Spurenelemente in ausgewogener Kombination. Gesunde Fettsäuren sind ebenso enthalten wie alle essentiellen Aminosäuren.

Wunderstoffe in geballter Form

Grüne Lebensmittel sind die üppigsten Quellen einer Vielzahl äußerst wirksamer Phytonährstoffe (= sekundäre Pflanzenstoffe) und seltenster Spurenelemente. Gemüsesorten aus der Kreuzblütlerfamilie wie Kohl, Brokkoli und Senf enthalten Isothiocyanate (= Senföle) und Sulforaphan.

Beide Substanzen zählen zu den mächtigsten und gleichzeitig natürlichsten Substanzen, die Krebs bekämpfen und vorbeugen können. Sulforaphan aktiviert körpereigene Entgiftungsenzyme in der Leber, die krebserregende, freie Radikale neutralisieren können. Sulforaphan wird dabei nicht – wie beispielsweise Vitamin C – unmittelbar verbraucht, sondern kann mehrfach agieren.

Spinat liefert eine Menge Magnesium, Chlorophyll sowie die Antioxidantien Lutein und Zeaxanthin. Diese beiden Substanzen sind auch als Schutzengel unserer Augen und unserer Sehschärfe bekannt. Meeresgemüse liefert Jod und die sog. Fucoidane.

Letzteren wurde in Studien antitumorale, antivirale, antibakterielle, antioxidative, immunsystemstimulierende und blutverdünnende Eigenschaften bescheinigt. Man plant, sie künftig bei der Behandlung von Herpes, HIV, Helicobacter pylori-Infektionen und zur Unterstützung schlecht heilender Wunden einzusetzen.

Mikroalgen wie Chlorella und Spirulina sind reich an den enzymatischen Pigmenten Phycocyanin und Phycoerythrin. Sie wirken höchst antioxidativ, können freie Radikale abfangen und die Lipidoxidation (Cholesterinablagerungen) blockieren.

Phycocyanin wirkt ähnlich wie manche Rheumamittel und hemmt das Enzym Cyclooxygenase-2 (COX-2), ein Enzym, das bei Entzündungsprozessen eine entscheidende Rolle spielt. Wahrscheinlich kann so auch die leberschützende, entzündungshemmende und antiarthritische Wirkung dieser Substanz begründet werden.

Sie sehen, es sprechen viele Gründe für „Go Green“. Der überzeugendste jedoch wird Ihr Wohlgefühl nach einigen Wochen grünen Lebens sein.

Wie lebt es sich „grün“?

Verwenden Sie für Salate tiefgrünes Gemüse wie Kohlarten, Spinat, Staudensellerie, viele Kräuter (Petersilie, Schnittlauch, Dill, Basilikum, etc.) sowie Wildgemüse wie z. B. Löwenzahn, Wegerich, Sauerampfer etc.

Ersetzen Sie eine Mahlzeit pro Tag mit einem grünen Smoothie(1).Entsaften Sie so oft wie möglich grünes Gemüse oder auch Weizengras oder Gerstengras.

Alternativ – aber wirklich nur im Notfall oder zusätzlich – können Sie Weizengras, Gerstengras oder besser Gerstengrassaft in Pulverform verwenden oder Spirulina-, Chlorella- oder AFA-Algen-Präparate nehmen.

Quelle: Zentrum der Gesundheit

www.vital-natur.com